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6. Juli

Rettungskräfte der DLRG Pfungstadt erneut im Einsatz

Veröffentlicht: Donnerstag, 6. Juli 2006
Autor: Online-Redation

Am Donnerstag, 6. Juli 2006 wurden erneut Rettungskräfte der DLRG Pfungstadt alarmiert. Bereits um die Mittagszeit wurde die Taucheinsatzgruppe des DLRG-Bezirks Darmstadt-Dieburg, an der auch Taucher aus Pfungstadt beteiligt sind, von der Rettungsleitstelle in Darmstadt alarmiert.

Unterstützt von Tauchern der Berufsfeuerwehr aus Frankfurt nahmen Sie die Suche nach einer vermissten Person in der Grube Prinz-von-Hessen, einem Badesee bei Darmstadt auf. Ein Kind hatte den 70 Jahre alten Mann am Mittag beim Schwimmen im See beobachtet, als er plötzlich unterging. Das Mädchen verständigte ihren Vater am See. Nahezu zeitgleich meldete die Frau des Verunfallten, dass sie ihren Mann vermisse. Daraufhin wurde ein Notruf abgesetzt.

Neben der DLRG und der Feuerwehr war auch die Polizei an der Suche nach dem Mann beteiligt. Aber auch der Einsatz eines Hubschraubers brachte keinen Such-Erfolg. Die Feuerwehr brach schließlich ihre Suche ab, während die DLRG-Taucher weiter systematisch den Grund des Sees absuchten. Um 16 Uhr wurden zusätzliche Taucher und der Logistik-Zug der DLRG aus Pfungstadt alarmiert. Insbesondere die Helfer, die bereits seit den Mittagsstunden an der Suche beteiligt waren, mussten verpflegt und Taucher abgelöst werden.

Der Logistikzug der Pfungstädter sorgte ab 18:30 Uhr für Essen und Getränke. Die Taucher und erste Helfer des Logistiktrupps aus Pfungstadt waren bereits vorher am Einsatzort eingetroffen und hatten neben den Tauchgeräten auch das Material für den DLRG Logistikzug mitgebracht. Weitere DLRG-Helfer besorgten parallel noch Lebensmittel. Auch hatten die Helfer Beleuchtung für den Fall eines noch länger dauernden Einsatzes dabei.

Kurz bevor der Tauch-Einsatzleiter den Einsatz bereits beenden wollte, wurde der 70-jährige in ca. 8 Meter Tiefe gefunden. Er konnte nach der langen Zeit unter Wasser allerdings um ca. 20:15 Uhr nur noch tot geborgen werden. Die Polizei ermittelt nun die Ursache des Unglücks.

Ein positives Fazit konnten die DLRG-Einheiten immerhin ziehen: Die Zusammenarbeit unter den Ortsgruppen und den einzelnen Rettungseinheiten der DLRG hat bei diesem Einsatz sehr gut funktioniert.