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Auf Rhein und Neckar unterwegs

Bootsführer Aus- und Weiterbildung

Veröffentlicht: Mittwoch, 16. Oktober 2019
Autor: Online-Redation
Foto: DLRG Pfungstadt
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Mit einer ganztägigen Tour auf Rhein und Neckar haben sich die Bootsführer der DLRG Pfungstadt weitergebildet. Auch Rettungsschwimmer und angehende Bootsführer konnten Erfahrung im Bootsdienst der DLRG sammeln. "In früheren Jahren hatten wir solch längere Fahrten öfter, auf Grund der Begleitung der TSV-Paddelabteilung bei Leistungsfahrten. Da diese nun in dieser Form nicht mehr stattfinden, wollten wir wieder eine solche längere Fahrt durchführen", erläutert Marcus Siesenop als Technischer Leiter die Beweggründe.

Ins Wasser gelassen wurde das Boot in Hirschhorn am Neckar. Von dort aus ging es Neckar-abwärts. Im Mittelpunkt der Fahrt stand das Schleusen sowie die zugehörige Anmeldung an den Schleusen über Binnenschifffahrtsfunk. Über die Schleusen in Neckar-Steinach, Neckargemünd, Heidelberg und Schwabenheim ging es zunächst bis Ladenburg. Dort fand in der Nähe der Fähre eine Mittagsrast und ein Mannschafts-Wechsel statt.

Der zweite Teil der Fahrt führte weiter über den Neckar und die Schleuse Feudenheim bis Mannheim. Auf Grund von Bauarbeiten an der Schleuse Feudenheim musste die Bootsmannschaft dort etwas länger auf das Schleusen warten. Hier war auch mit 10 Metern der höchste Höhenunterschied zu überwinden. Danach waren nur noch wenige Neckar-Kilometer bis zur Mündung in den Rhein bei Mannheim zu bewältigen.

Auf dem Rhein gab es schließlich keine Schleusen mehr und so konnten die letzten 30 Kilometer bis Gernsheim etwas schneller zurückgelegt werden. In Gernsheim wurde schließlich das Boot aus dem Wasser geholt. Auch hierfür war wieder umsichtiges Vorgehen erforderlich. Zum Einen setzte bereits die Dämmerung ein und zum Anderen erschwerte der niedrige Wasserstand das Vorgehen.

Am Ende des Tages zogen alle Teilnehmer ein positives Fazit. "Wir hatten trocknes Wetter, haben einiges gerade bei den Schleusen-Vorgängen gelernt und Mannschaft und Material haben die lange Fahrt gut überstanden. Wir überlegen nun, ob wir kommendes Jahr auch wieder eine solche Tour durchführen", so das Resumee von Marcus Siesenop.