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Komplett digital, mit Care-Paket & viel Engagement

Klausur-Wochenende 2020

Veröffentlicht: Dienstag, 17. November 2020
Autor: Online-Redation
Foto: DLRG Pfungstadt
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Die DLRG Pfungstadt steckt trotz Corona-Pandemie den Kopf nicht in den Sand. Das Klausur-Wochenende der Lebensretter lief komplett digital vom 13. bis 15. November. Mit viel Engagement, Empathie und einem "Care-Paket" für alle Teilnehmer wurden Ideen für künftige Aktivitäten diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei natürlich auch die Corona-Pandemie.

Neben der Tatsache, dass man sich zum Klausur-Wochenende in diesem Jahr nicht persönlich treffen konnte, waren die anderen Probleme rund um Corona natürlich bei den Themen des Wochenendes immer greifbar: Wie geht es mit den Schwimmkursen weiter, wie kann ein Zeltlager 2021 möglicherweise aussehen und wie wird sich der Wasserrettungsdienst im nächsten Sommer gestalten? 11 Themen-Felder hatten sich die Aktiven der DLRG-Ortsgruppe im Rahmen des Wochenendes angesehen.

"Natürlich stehen viele unserer Planungen unter Vorbehalt, denn niemand kann sagen, was uns in der Pandemie noch erwartet", sagt Pressesprecher Stefan Hafermehl, "aber wir müssen dennoch uns rechtzeitig Gedanken machen und einen groben Rahmen festlegen." Bewusst ist der DLRG natürlich, dass die Pläne möglicherweise kurzfristig geändert werden müssen. "Wir planen daher oft mehrgleisig und greifen auch auf die Erfahrungen aus diesem Corona-Jahr zurück," so Hafermehl weiter.

Ein besonders wichtiges Thema waren die nun bereits zum zweiten mal in diesem Jahr gestoppten Schwimmkurse und Trainingsgruppen. Hier wollen die Lebensretter im Frühjahr und Sommer in den Freibädern einiges nachholen. "Nach den jetzigen Erkenntnissen und Erfahrungen, breitet sich das Virus im Freien ja offenbar deutlich schlechter aus und es scheint einen saisonalen Verlauf zu geben", so Marcus Siesenop als Technischer Leiter. Daher hoffen die Lebensretter auf die Sommersaison, auch wenn das keine Dauerlösung ist. Mitgenommen werden sollen dabei auch die positiven Erfahrungen aus dem Freiwasser-Training an der Waserrettungsstation für jugendliche Rettungsschwimmer. "Das wird es auch im kommenden Jahr wieder geben und wird vermutlich sogar eine Dauer-Einrichtung", so Siesenop.

Bei anderen Themen planen die Rettungsschwimmer mehrgleisig: So ist die Durchführung des Sommerzeltlagers am geplanten Zeltplatz im Schwarzwald genauso denkbar, wie noch einige andere Varianten der Ferienbetreuung für Kids. "Hier haben wir in diesem Jahr schon gute Erfahrungen gesammelt im Rahmen der Sommer-Action-Woche und für das kommende Jahr gibt es zahlreiche Optionen.", so Jugendleiterin Mareike Strauch. Damit wird es in jedem Fall ein Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien geben. Aber auch andere Jugendangebote insbesondere im Freien sind angedacht.

Auch im Bereich des Wasserrettungsdiensts hat sich die DLRG Pfungstadt einiges vorgenommen. "Wir hoffen aber vor allem, dass die Einschränkungen für die Freibäder im Sommer nicht mehr so stark sind wie in diesem Jahr", so Dirk Kopp als Leiter Einsatz. Die Maßnahmen hatten den Lebensrettern zahlreiche Einsätze am Eicher See und auf dem Rhein beschert. So wollen sich die Rettungsschwimmer auch für das kommende Jahr in jedem Fall gut rüsten.

Neben den Hauptthemenbereichen rund um Schwimmausbildung, Jugendarbeit und Wasserrettungsdienst, gab es auch viele weitere Themenfelder, zum Beispiel die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern oder die Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen.

Insgesamt zeigten sich alle Beteiligten mit der Durchführung zufrieden - trotz der coronabedingten rein digitalen Umsetzung. Besonders gut kam die Idee mit den Care-Paketen mit kleinen Snacks, Naschereien und Getränken an, die jeder Teilnehmer vorab erhalten hatte.